Wuhdener Heimatverein e.V.
Wuhdener Heimatverein e.V.

      Kriegsschauplatz        Schloß Klessin

Nur 1000 m südlich von Wuhden, liegt Klessin, ein weiterer Ortsteil von Podelzig.

Beide damals selbständigen Orte wurden im Frühjahr 1945 zur Festung erklärt und in wochenlangen Kämpfen zu 100% zerstört.

Nur Wuhden wurde wieder aufgebaut,

das alte Klessin gibt es nicht mehr.

 

Der Wuhdener Heimatverein e. V. möchte mit vielen Mitstreitern an diesem authentischen Schauplatz des 2. Weltkrieges eine Erinnerungs- und Gedenkstätte für beide Kriegsparteien gestalten.

Originale Granattrichter, Bunkerlöcher, Schützgräben und Trümmerreste werden in die Schaufläche einbezogen.

Metallplastiken zum Thema, eine künstlerische Gestaltung des zerstörten Schlossportals, eine Sichtachse zur Oder, zwei Findlinge zum Gedenken an die „unbekannten Soldaten“ beider Seiten, bildliche und akustische Informationen, Ruheplätze im ehemaligen Schlosspark und Parkmöglichkeiten für Busse und Autos bilden den Rahmen der Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse dieser Zeit, stellvertretend für die Kämpfe 1945 an der Oderfront. Möge dieser Ort mit seiner schlimmen Geschichte dazu beitragen auch der jungen Generation zu sagen: "Nie wieder Krieg!"

 

Schloß Klessin vor...

und nach den Kämpfen

Erste Besichtigung des Schloßareals

Gefallenensuche im Schloßkeller

Suche des VBGO im Klessiner Kampfgebiet

Traurige Überreste von deutschen und sowjetischen Gefallenen

Die Wuhdener Kriegsgräberstätte

Beisetzung der deutschen Gefallenen

Sowjetische Kriegsgräberstätte in Reitwein

Gedenksteine der sowjetischen Gefallenen

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© Monika Tietz